Stillgestanden, der Kaiser Franz Josef ist zurück! Mit dem österreichischen Trio tritt nun der neue, junge Adel an, veraltete Traditionen mit seinem royalen Rock-Sound gründlich von der Platte zu fegen und auf moderne, frische Art zu präsentieren. Nachdem Kaiser Franz Josef schon als gefeierter Support Act von AC/DC die Bühne in Schutt und Asche gelegt haben, legt die zu allem entschlossene Dreiertruppe aus Wien nun nochmal eine ganze Schippe oben drauf – getreu dem Motto ihres brandneuen Albums: „Make Rock Great Again“, das am 30. Juni erscheint. Nach zahlreichen Festivalauftritten im Sommer wird die Band zwischen dem 23. und 27. September auf Deutschland-Tour gehen, mit Konzerten in München, Köln, Hamburg und Berlin.
„Make Rock Great Again“ ist auf den ersten Blick ein ziemlich großmäuliger Titel irgendwo zwischen Profilneurose, Größenwahn und Selbstüberschätzung, den die 2009 gegründete Formation für ihr neues Album gewählt hat. Doch Klappern beziehungsweise eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein gehört bekanntlich zum Handwerk. Der große Unterschied: Sham (Gitarre, Leadvocals), Tom (Drums) und Pete (Bass) halten ihre Versprechen – und lassen gemeinsam nicht nur den Kaiser wiederauferstehen, sondern mit ihm auch eine goldene Ära großer Rockmusik.
„Wir geben den älteren Fans, was sie von Rockmusik erwarten und der jungen Generation, was sie noch nicht kennt“, so Frontman Sham. „In unseren Augen herrscht heute ein Mangel an guten, authentischen Rockbands. Sehr viel von dem, was heute als so genannter Rock bezeichnet wird, hat im Grunde mit echter Rockmusik nichts zu tun. Wir fangen dort an, wo die Ära der letzten guten Rockbands damals zu Ende gegangen ist. Wir wollen den Rock wieder großmachen!“
Kaiser Franz Josef lassen die Amps glühen und haben auf „Make Rock Great Again“ die rohe Live-Energie ihrer schweißtreibenden Shows eingefangen. Statt seinen rotzigen Sound in teuren Studios durch eine Breitwandproduktion verwässern zu lassen, hat das Trio kurzerhand im Proberaum aufgenommen. Mit teilweise selbst gebauten Mikrophonen – Lo-Fi-Ehrlichkeit als vornehmste Kaiserpflicht.