08.02.2020 Doors: 19:00, Show: 20:00

VelocitySounds Rec. präsentieren:

DISILLUSION

+support: Art against Agony


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VVK: 23,00€
DISILLUSION
THE LIBERATION – OUT ON SEPTEMBER 6TH, 2019
Disillusions 2004er Debut "Back To Times Of Splendor" war bereits ein Instant-Klassiker des Progressive Melodic Death Metals, doch die Leipziger legten zwei Jahre später noch eins drauf mit ihrem rigoros innovativen zweiten Album "Gloria", das die Grenzen des Genres nicht mehr nur auslotete, sondern vollends sprengte. Doch standen die glorreichen Jahre "eines der bestgehüteten Geheimtipps des Metal-Undergrounds" (Blabbermouth) noch bevor.
2016 meldeten sich Disillusion mit der Single "Alea" aus einer nahezu zehnjährigen Schaffenspause zurück. Das Lebenszeichen stieß auf überwältigendes Echo. Die Fans sind der Band treu geblieben und machten im Rahmen eines Crowdfundings möglich, was nur wenigen Nischenkünstlern vergönnt ist: Mastermind Andy Schmidt konnte sich über annähernd zwei Jahre hinweg in Vollzeit auf Songwriting und Aufnahmen des dritten Albums fokussieren, ohne die Arbeit für Brotjobs unterbrechen zu müssen. Der Umstand, dass diese Platte auf dem Fundament der laufenden, bedingungslosen und vertrauensvollen Unterstützung durch die Fans steht, ist in seiner Bedeutung wohl kaum zu überschätzen.
"The Liberation" ist Ergebnis der kreativen Herkulesarbeit zahlloser – schlafloser – Stunden des Schreibens und Produzierens, die sich Andy Schmidt auferlegte. Der erste Longplayer, 13 Jahre nach "Gloria", doch mit seinem mitreißendem, leidenschaftlichen, treibenden Prog Metal stilistisch und inhaltlich nahtlos anknüpfend an "Back To Times Of Splendor". Allerdings mit genau den 15 Jahren mehr an Lebenserfahrung sowohl des Protagonisten als auch seines Schöpfers. "The Liberation" ist im wörtlichen Sinne Zeugnis und Gipfel einer menschlichen Entwicklung. Ein Wechselspiel heftiger Metalgewitter und Momenten purer Euphorie wie auch Nachdenklichkeit, das uns wieder auf die sprichwörtliche emotionale Achterbahnfahrt schickt, nach der wir uns so lang nun schon sehnten. Mindestens seit Opeths "Watershed", aber eigentlich seit "Gloria" und BTTOS.

art against agony - Kunst gegen Leid.
Die Musiker des Kunstprojektes 'art against agony' sind Maskenträger, weil sie
besonderen Wert darauf legen wollen, dass am Ende der Applaus nicht ihren
Gesichtern, Namen oder Körpern dient, sondern einzig und allein der Musik.
Stilistisch wurde die virtuose Jazz/Metal-Fraktion schon dem 'Prog-Jazz-
Experimental-Hirnfick-Metal' (metal.de) zugeordnet, 2017 wurde die Band sogar als
‚Messias des Prog’ bezeichnet (progsphere.com) und performte bisher im
Vorprogramm der deutschen Jazzmetal-Legenden von Panzerballett und den
britischen Progrockern Haken.
Irrwitzige Skalen, krude Polyrhythmen und heftige dynamische Wechsel zwischen
Jazz und Metal - all das ist nichts für schwache Gemüter. art against agony fordern
während ihrer Show nicht nur sich selbst auf der Bühne, sondern auch das Publikum
enorm.